KANU-AKTUELL

Erfolgreiche Stadt-Radler

Die ersten drei Mai-Wochen waren die Zeit der Esslinger Stadt-Radler. Während dieser drei Wochen lief der Wettbewerb der Radfahrer um die maximale Zahl von geradelten Kilometern in zahlreichen Teams und Mannschaften, Die Regeln sind ganz einfach: Jede Strecke zählt. Und je größer eine Mannschaft, umso leichter wird es, zu vielen gesammelten Kilometern zu kommen. Hinter dem Stadtradeln steckt eben auch der Gedanke, das Radfahren als alltägliche Fortbewegungsart zu fördern und möglichst viele Teilnehmer dazu zu motivieren, sich aktiv aufs Rad zu schwingen und wenn möglich das Auto stehenzulassen.

Noch ist der Zeitraum, in dem die Fahrtstrecken auf dem online-Formular eingetragen werden können, nicht vorbei, aber die wesentlichen Entscheidungen scheinen gefallen zu sein: Hinter einem großen Gymnasium und dem Team der größten Esslinger Firma hat die Mannschaft der SV1845 mit über 23.000 Rad-Kilometern einen tollen dritten Platz belegt! Dabei lag die durchschnittliche Leistung der SV-Radler mit 280 Kilometern weit über dem Ziel, das sich aus dem diesjährigen Jubiläum "175 Jahre SV1845" ergeben hatte: 175 Kilometer für jeden SV-Teilnehmer. Die Marke von 175 Teilnehmern blieb leider außer Reichweite: Mit 83 aktiven Radelnden war das Team der SV1845 aber doch das zweitgrößte in Esslingen!

Neu war in diesem Jahr die Möglichkeit, dass sich innerhalb einer Mannschaft auch Sub-Teams bilden konnten - damit wurde es möglich, dass verschiedene Abteilungen innterhalb der großen SV-Mannschaft untereinander in Wettstreit treten konnten. In dieser Wertung belegten die Volleyballer den klaren Spitzenrang, gefolgt von den Fechtern und den Kanuten.

Leider war es Corona-halber nicht möglich, gemeinsame Touren zu unternehmen, die überwiegende Zahl der Rad-Strecken wurde von den Sportlern also alleine zurückgelegt. Aber beim abendlichen Eintragen der geradelten Kilometer konnte doch jeder seinen Beitrag zur Mannschaftsleistung einbringen.

von: Karl Gönner

Hoch lebe das Fahrrad beim Stadtradeln! Foto:Bianca Beduerftig