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KANU-AKTUELLPaddler auf der PisteSteil bergab ins Tal - das ist das Motto der Wildwasser-Paddler nicht nur im Sommer, wenn sie sich von den Gebirgsbächen hinunter tragen lassen, sondern auch im Winter, wenn es darum geht, sich auf der Skipiste schnell oder elegant - oder im Idealfall beides - ins Tal zu stürzen. So war das vergangene Wochenende wieder für ein gutes Dutzend der Kanuten der SV1845 die Gelegenheit, gemeinsam ins Allgäu nach Jungholz zu fahren, wo gewaltige Schneemengen ein tolles Wintersportwochenende versprachen. Die ersten konnten sich schon am Freitag Nachmittag bei Sonnenschein auf den Weg hinauf zur Hütte Stubental machen, um von dort nach einem leckeren Käsekuchen mit dem Schlitten wieder hinunter in den Ort zu rodeln. Ein anderer Teil der Truppe machte sich nach dem Nachtessen auf diesen Weg, um dort bei Live-Musik nicht nur den Abend zu verbringen, sondern fast den ganzen Rest der Nacht die deutsch-österreichische Freundschaft zu feiern. Der Samstag zeigte sich leider von einer eher trüben Seite, was nicht nur an den Nachwwirkungen des Abends lag, sondern auch am windigen, feuchten und irgendwie nicht sehr erfreulichen Winterwetter. Die einen zog es nach Nesselwang zum Alpspitz, die anderen blieben in Jungholz - jeder so, wie er lustig war. Und den sportlichen Tagesabschluss fanden einige noch auf der Loipe - teils im klassischen Stil, teils mit Skating, in jedem Fall aber mit vollem Einsatz. Da war es auch kein Wunder, dass Abends das Nachtessen mit regionalen Spezialitäten besonders gut schmeckte. Dafür konnte der Sonntag Morgen mit traumhaft schönem Sonnenschein aufwarten, mit einer hervorragend präparierten Piste und mit nicht allzu viel Betrieb auf der Piste, ideal für pures Skivergnügen. Dass die Piste bei den warmen Termperaturen nach der Mittagszeit recht weich wurde, machte es den Esslingern leicht, sich schon relativ früh wieder auf den Heimweg zu begeben. Der strömende Regen auf der Alb kurz vor dem Ziel war dann noch der letzte Beleg dafür, an diesem tollen Wochenende alles richtig gemacht zu haben. von: Karl Gönner |
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